PMS - Was ist das?
Traurigkeit oder schlechte Laune vor und während der Regel sind vollkommen normal
Hormone beeinflussen auch die Stimmung. Manche Mädchen oder Frauen werden dann aber gefragt: „Du hast wohl PMS?“
PMS steht für Prämenstruelles Syndrom.
Das ist eine Kombination von verschiedenen Beschwerden, die vor der Regel auftreten können.
Sie beginnen in der Lutealphase und klingen mit dem Einsetzen der Regelblutung wieder ab.
PMS umfasst verschiedene Beschwerden.
Diese Beschwerden können einzeln auftreten oder auch zusammen.
Dazu gehören zum Beispiel:
Körperliche Beschwerden:
Spannungsgefühl in der Brust
Schmerzen im Unterleib
Kopfschmerzen
Blähbauch
Durchfall oder Verstopfung
Kreuz- und Rückenschmerzen, Gelenk- oder Muskelschmerzen
Schwindelgefühl
Hautunreinheiten
Appetitlosigkeit oder Heißhunger
Gewichtszunahme
Gefühlsbeschwerden:
innere Anspannung und Unruhe
Gereiztheit oder plötzliche Wutanfälle
Traurigkeit oder Antriebslosigkeit
Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Schlafstörungen
Konzentrationsstörungen
Tipp:
Bei allen Fragen zu Endometriose kannst du dich an uns wenden. Wir bieten eine kostenlose Beratung per Telefon oder Video an. Auf unserer Webseite findest du viele weitere Informationen und auch die Kontaktdaten von Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland.
Es ist wissenschaftlich nicht gänzlich erforscht, warum Mädchen oder Frauen unter PMS leiden. Es wird jedoch ein Zusammenhang mit den Hormonen vermutet.
Ärztinnen und Ärzte haben festgestellt, dass PMS durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehören zu wenig Schlaf, Übergewicht, ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung.
Wenn du vermutest an PMS zu leiden und dich die Beschwerden in deinem Alltagsleben behindern, ist es ratsam, dich an eine Frauenärztin oder einen Frauenarzt zu wenden.